Die Wanen (engl. Vanir) sind Göttergeschlechter der nordischen Mythologie.
Beschreibung
Die Wanen (altnordisch: "Die Glänzenden") bilden neben den Asen (nordische Götter, wie Odin und Thor) eine andere Götterfraktion. Sie wohnen in Vanheimr, zu deutsch: Wanenheim, eine göttliche Welt. Als Gottheiten, des Herdfeuers und Ackerbaus werden ihnen Eigenschaften wie Fruchtbarkeit, Erdverbundenheit und Wohlstand zugeschrieben. In alten Zeiten haben die Dorfbewohner ein Bildnis für ihre Gottheit erbaut, was einer Vogelscheuche stark ähnelt, diese Gottheit hat Schutz, Fruchtbarkeit und Reichtum dem Dorf geboten, aber im Gegenzug wurden Menschen geopfert (Das Opfermuster war meist immer ein Mann und eine Frau, in einem Zyklus von einem Jahr). Diese Gottheiten wurden oft mit Bäumen verbunden, weshalb die Quelle ihrer Macht ein Baum ist, falls der Baum zerstört sein würde, so würde das Wirken der Wanen unterbunden werden.
Kräfte und Fähigkeiten
- Huldigungssegen - Bei einer erfolgreichen Opfergabe (Mann und Frau), wird die Gottheit, den Bewohnern, Wohlstand und Schutz der Umgebung gewähren. Getreide wird schneller wachsen und Krankheiten werden den geschützten Bereich auslassen. Ist die Opfergabe nicht erfolgreich (z.B. Nur ein Mann oder nur eine Frau oder sonstiges), so wird der Segen beginnen zu verwelken und genau das Gegenteil wird passieren.
- Wettermanipulation - Sie haben eine beschränkte Kontrolle über das Wetter.
- Besitzergreifung - Sie sind in der Lage, das Bildnis ihrer selbst, welche so aussehen wie Vogelscheuchen zu besetzen und zu steuern. (siehe Vogelscheuche)
- Superstärke - Kann Menschen ohne Probleme durch die Gegend schleudern.
- Unsterblichkeit - Als eine heidnische Gottheit, wird der Wane nicht altern und in der Form der Vogelscheuche für ewig verweilen. Es sei denn, der erste Baum wird nicht zerstört.
- Superagilität
Schwächen
- Vernichtung der Machtquelle - Wenn man den ersten Baum zersört (z.B. anzündet), dann verliert der Wane seine Kraft.